Goldener Zirkel

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Das „Wirtshaus zum Goldenen Zirkel“ liegt in der Pfeifergasse. Das Haus wurde 1479 erstmals urkundlich erwähnt. Spätestens seit der Gewerberegulierung 1595 unter Erzbischof Wolf Dietrich (1559/1587–1612/1617) ist hier ein Gastbetrieb nachweisbar. 1647 ist der Name „Gulden Circul“ zum ersten Mal belegt, 1686 hieß das Wirtshaus „Zum golden Zierggl“.

Mehrmals ging das Wirtshaus in Konkurs, und man beklagte allgemein den schlechten Gang der Gaststätte durch übermächtige Konkurrenz des Alkoholausschanks der Hausknechte der Domherren, die hier im Kaiviertel zahlreich waren.

Nach einem Bombenschaden im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus neu errichtet. Die neue Baulinie weicht gegenüber dem zerstörten Altbau ab. Für die Behauptung, dass sich beim Zirkelwirt die Salzburger Illuminaten bzw. Freimaurer getroffen hätten, gibt es keinerlei Nachweis.

Vergleich zwischen früher und heute

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Pfeifergasse mit dem Gasthaus „Zum Zirkel“, vor der Bombardierung Unbekannter Fotograf, um 1940 © Stadtarchiv Salzburg
Zirkelwirt 2014 © Salzburg Research
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