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1876 eröffnete hier im neu erbauten Faberhaus an der Westbahn-Straße (heute Rainerstraße) das nach seinem Besitzer benannte Café Koller. In den politisch aufgeheizten 1890er Jahren wurde es in „Café National“ umbenannt.
1903 übernahm es der Wiener Cafetier Georg Krimmel und führte es zu neuer Blüte. In den Kriegsjahren wurde es in ein Soldatenheim umgewandelt und 1944/45 von Bomben getroffen. Im Jänner 1946 eröffnete im ehemaligen „Krimmel“ die Kleinkunstbühne „Bei Fred Kraus“ (diese übersiedelte allerdings im Sommer 1947 in die Getreidegasse. Im September 1948 eröffnete hier die „Imbisshalle“, welche mit „Selbst-Bedienung“, „Express-System“ und „modernsten Maschinen“ warb.
Vergleich zwischen früher und heute
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