Außerhalb der Befestigungsanlagen auf dem Areal des heutigen Julius-Raab-Platzes Richtung Gabelsbergerstraße befand sich seit 1672 die Schießhütte. Mit dieser war eine Taverne, die der Stadt gehörte, verbunden. 1801 wurde das Wirtshaus „privatisiert“. 1861 erwarb dann Georg Nelböck (Nellböck), der frühere Besitzer des Hotels „Zu den drei Alliierten“ (Getreidegasse 10) den „Schießstatt-Wirt“. In der Folge wurde der „Schießstatt-Wirt“ zu einem Nobelhotel ausgebaut, welches 1862 eröffnete. Noch heute erinnert das „Nelböck-Viadukt“ unter den Bahnanlagen an diesen Hotelier. 1865 wurde Nelböck wurde durch eine Dependance, die „Villa Savoy“, erweitert. Das Hotel stellte in den fünfziger Jahren seinen Betrieb ein. Die Objekte wurden 1970 demoliert, um den Gebäuden des Wirtschaftsförderungsinstituts bzw. der Wirtschaftskammer Platz zu machen.
Schießhüttenwirt/Hotel Nelböck
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