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Mit “Nannerl” Salzburgs Geschichte neu entdecken – Inhalteabstimmung beim Stadtarchiv Salzburg

Mit der App “Nannerl”, die von Studierenden der FH Salzburg und der FH Hagenberg mit Unterstützung von Creative CH umgesetzt wird, soll das kulturelle Erbe Salzburgs interaktiv erlebbar gemacht werden.

Das inhaltliche Konzept sowie erste grafische Entwürfe wurden beim Treffen zu den App-Inhalten in den Räumen des Stadtarchivs vorgestellt und diskutiert. Mag.a Dr.in Sabine Veits-Falk und Mag. Thomas Weidenholzer (beide Stadtarchiv Salzburg) konnten viele wertvolle Hintergrundinformationen zur Geschichte Salzburgs beisteuern und haben das Team mit zahlreichen Anekdoten versorgt und zum Schmunzeln gebracht.

Wie Salzburgs Geschichte neu entdeckt werden kann, erfährt man bei der ersten öffentlichen Präsentation der App “Nannerl” im Rahmen von “creativity rules” am 4. Juni 2014 in Hallein.

Pressetext zur App “Nannerl”:
Die App „Nannerl“ führt UserInnen auf immer neuen Wegen an Orte in der Stadt, die einen zweiten Blick wert sind. Sie erzählt die unbekannten Geschichten, die sonst von den großen Sehenswürdigkeiten überschattet werden. Die Route ergibt sich jedes Mal neu, indem der User oder die Userin Fragen zu den eigenen Interessen beantwortet. Jede Antwortmöglichkeit führt zu einem anderen Ort in der direkten Umgebung. Zu jeder Station gibt es interessante Informationen und eine Aufgabe zu lösen. Man kann zum Beispiel ein Bild von sich als Salzburger alter Zeiten erstellen, sich durch Motion Graphics in die Vergangenheit versetzen, Rätsel mit Suchbildern und Schätzaufgaben lösen, oder durch Bildüberlagerung die alte Stadtbrücke auf die Salzach projizieren. Nannerl wurde Namensgeberin für das Projekt, weil auch ihre Geschichte im Schatten der großen Geschichte ihres berühmten Bruders stand.

Kreativ-Workshop zur Entwicklung einer weiteren kulturellen Anwendung

Der Workshop wurde von unserem Team gemeinsam mit Markus Weisheitinger-Herrmann konzipiert. Markus hat den Workshop geleitet und auch viel von seinen Erfahrungen bei  FS1 – Community TV Salzburg und dem IMB – Institut für Medienbildung eingebracht.

Die StudentInnen präsentierten ihre Konzepte für eine mobile Anwendung speziell für jüngere Zielgruppen. Die Konzepte wurden diskutiert, auf die Probe gestellt, weitergedacht und angereichert. Mit diesem kräftigen Kreativschub treiben die StudentInnen ihr Projekt gezielt weiter.

Das Erinnerungscafé im Keltenmuseum in Hallein

In der anregenden Atmosphäre des Museumscafés sind Interessierte eingeladen bei Kaffee und Kuchen ihre Erinnerungen zu teilen und durch zuhören Neues zu erfahren. Zu jedem Thema gibt es zuerst einen kurzen Vortrag (20-30 min) oder Anschauungsmaterial als Inspiration zum erinnern und erzählen. Auch „reine Zuhörer” sind herzlich willkommen. BesucherInnen sind eingeladen, Fotos, Gegenstände und Aufzeichnungen, die zum Thema passen, mitzubringen.

Das Museum archiviert diese Erinnerungen für die Zukunft zur Dokumentation der Alltagskultur.

Das Erinnerungscafé findet regelmäßig ab Oktober 2013 jeden ersten Dienstag im Monat um 14.00 Uhr im Keltenmuseum statt (Preis: 2,50.- inkl. Kaffee/Tee). Der Zugang ist barrierefrei.

Erstes Erinnerungscafé am 08. OKTOBER 2013 – 14 Uhr

“Schulzeit – von der Kreidetafel zum Activeboard”
mit Dr. Barbara Tober und Helga Springer

Helga Fallwickl, 1940er Jahre

Frau Helga Springer hat vor Jahren begonnen für die Enkelkinder Ihre Erinnerungen an Großmutter, Schulzeit und Alltag während und nach dem zweiten Weltkrieg aufzuschreiben und verhindert so das Vergessen persönlicher Erlebnisse und eines wichtigen Abschnitts der Geschichte Halleins. Als Helga Fallwickl erlebte sie Ihren Schulanfang im Kriegsjahr 1940.

Wie sah der Schulalltag in den 1950er und 60er Jahren aus und was hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert?

Zeitzeugen und Interessierte jeden Alters sind herzlich eingeladen, ihre persönlichen Erfahrungen bei Kaffee und Kuchen zu teilen.

Kosten: € 2,50 / Anmeldung erforderlich unter 06245 – 80 783

Mehr Informationen: http://www.keltenmuseum.at/de/